Kopenhagen_1905
Osten sieht man de die Aussenreede mit der Festung »Trekroner« und das imposante Mittel grundsfort. Die'frische Luft des Sundes streicht über die schnurgerade Mole, auf deren äusser- ster Spitze ein kleiner ^Pavillon mit einem Re staurant liegt. Richtet man dagegen'seinentRlick
Fot. B udtz M üller & Co.
Erlöserkirche. nach Westen, so hat man Kopenhagens Frei hafen vor sich, diese gewaltige, 1894 eingeweihte Anlage, die wie ein Wunder im Laufe von nur 4 Jahren buchstäblich dem Meere erstiegen ist und jetzt den Fremden mit seinen mächtigen Speichern, Kontoren und Fabrikgebäuden und den grossen Rassins imponiert, an dessen mas siven Rollwerken die überseeischen, tiefgehen den Dampfer, welche Kopenhagen besuchen, anlegen. Hier sieht man u. a. die Dampfer der »Ostasiatischen Kompagnie« und die grossen neuen Auswanderer der »vereinigten Dampf- schitfahrtsgesellschaft«, deren riesige Schorn steine die Höhe eines vierstöckigen Gebäudes erreichen. Vom Freihafen gehen auch die
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