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24 Hoch und Wohlgeb orner Hr. Justits R a th 1)

Ihro Wohlgebohmen werden sich belieben zu erinnern, dasz ich mich die freiheit genommen und ihnen durch Monsieur Cochein zu bemühen für mich bei ihro Königl. Majest. ein guter führsprecher zu sein um alhier ein Pen­ sion zu gelangen, um zu studiren, weil ich schon etzliche Jahren mich alhier aufhalte, und nur habe suchen müssen meines Lebens Aufenthalt zu gewinnen, welches mich zurückhält in meine Studie zu avanciven weil ich mich die meiste Zeit die ich alhier bin bei Monsl Coustou in Marbre arbeite. Wohin ihro Wohlgebohrnen, die Güte gehabt haben mich bei meiner Ankunft in Paris hin zu Recom- mendivQTi. Wie ich denn jetzt beschlossen bin meine etudie zu machen um dasz ich ihro Königl. Majest. als ein Landes K ind mit Nutzen zu dienen möge würdig erkannt werden, solches aber in mein Vermögen gar nicht bestehet, sondern nur auf ein Königl. Pension beruhet, welches ich unsern Herrn Abgesandter Dhhr. Cammerherren Revent- klau habe bekannt gemacht und er die Güte für mich gehabt meine Memorial an ihre Königl. Majestät über­ zusenden, also gelanget an Ihro Wohlgeb ohrnen, mein unterthänigste Bitte bei Allerhöchst Gedachte Ihro Königl. Majest. ihre gütige Recommendation um Hülfe o. s. v. P aa Wasserschlebes Anbefaling behagede det nu hans Majestæt Kong Frederik V aller naadigst at befale, at der af den kongelige Partikulærkasse skulde udbetales vor Kunstner 200 R igsdaler aarlig i to Aar, fra 1 Ju li 1 752 at regne. A t Wiedewelt har sendt en Taksigelsesskrivelse til Wasserschiebe, som fra den Tid var hans bestandige og trofaste Ven og Velynder, er vel hævet over enhver Tvivl, skjønt vi ikke have kunnet forefinde en saadan Skrivelse; i de Wasserschlebeske Papirer findes derimod fra Cochin et B rev, dateret Paris, den 19de September 1 752, hvori det hedder:

0 Wasserschlebeske Papirer.

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