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12 la n d , von dom 120,000 DKilom. mit 9900Einwohnern zu Dänemark ge­ hören. Dio zwischen der Ost- und Nordsoo liegenden Inseln, sowio dio Ostküsto von J ü t l a n d b’oton einon fortwährenden Wochsei von frucht­ baren ThUlorn, liöblichon Anhöhen, herrlichon Buchenwäldoin und kloinon Seen. Einige der Anhöhen sind nicht unbodeutond und gestatten daher oino weite Aussicht über Land und Moor. Der Woston und Norden von J ü t l a n d bostoht aus Moor- und Haideland. b) Das Klima ist allerdings gesund, doch tritt oft ein jähor Wochsol ein und ist es dahor für Itoisendo rathsam, sich mit wärmerer Kleidung zu vorsohon. c) Dio Beschäftigung dor Einwohner D ä n e m a r k s bostoht haupt­ sächlich in Getreidebau und Viehzucht. Doch haben sich auch in (Ion letzten Jahren dor Handel und dio Industrio sohr gehoben, auch ist dio dänische Rhederei recht bodeutond. Auf dio Industrie hat das T hor­ wal dson Musoum oinon sohr günstigen Einfluss geübt, durch dio Fabri­ kation dor Gegonständo, zu donon diöArboiten des grossen Künstlers die Modollo sind; sio wordon in Torracotta, Biscuit und Gyps nachgearboitot und sind vor Allem in dor dänischen Hauptstadt ein sehr bodeutendor Erworbszweig. d) Dio Armee. I) o allgemoino Wehrpflicht seit 18G7, d:o Dienst­ pflicht dauert 8 Jahre, sio fängt mit dom 22. Jahre an. Jst die Annoe auf Kriegsfuss, so bo-teht sio aus 54,000 Mann. Dio Flotto bestellt atu 34 Dampfschiffen (G Panzor) mit 240 Kanonen. o) Dio dänische Flagge (Dannebrog) istoin woissos Kreuz aufhoch- rothem Felde. Es geht die Sago, in der Schlacht bei R e v a l , 1219 W a l d e m a r d o r S i o . o r , sei oino solche Fahne vom Himmel gefallen und habo don beroits sinkenden Math dot Dänon so bolobt, dass sio den Fomd bosiogton. III. Das Roison im Norden ist sohr angonolun , da alles gothan wir dassolbo zu orle.chtern und wor sich rasch in dio dortigon Verhältnisse hineinlebt odor sie einigermasson kennt, reist durchaus nicht thouor. Dio Dänon und auch dio Schwodon sind sehr höflich, freundlich und zuvor­ kommend. Mit dor doutschon Spracho kommt man fast allenthalben aus, denn in jodom Geschäft, jedem Hötol und in allen öffentlichen Lokalen wird Deutsch verstanden. Der Reisende bedarf keines Passes, es sei donn zur Logitimirung beim Empfang von Worthgpgonständon, dio ihm porPost gosandt wordon. IV. Münze, ln Folgo oinor Uoboroinkunft zwischen D änem a N orw eg en und Schw odon haben alle drei Länder gtoicho Münze, gleiches Maass und gloichos Gewicht. Münzen sind; Krono und Öre — 1 Krone hat 100 Öre gloielr l ,12‘/3 Mk , 2 Krono gloicli 2,25 Mk., 4 Krono gloicli 4,60 Mk., G Kr. gloicli G,75 Mk., 10 Kr. gloich 11,25 Mk., —1 Mk. gleich 89 Öre, 4 Mk gloich 3 Kr. 56 Öro, 9 Mk. gleich 8 Kr. — Es gibt 50, 25 und 10 Örestücke in Silbor, .5, 2 und 1 Örostücko in Kupfer. Das deutsche Gold wird auf das Bereitwilligste in allen Geschäften, Hotels und Restaurants angenommen, os ist abor doch bosser, sich mit dänischem Goldo zu versehon, da os boi don Dampfschiff- und Eisenbahnkasseh nur mit otwas Verlust angonominon wird. Goldwochslor in K o p en h ag e n sind zu empfehlen: N a t h a n s o n B redgado IG, G roon u. Co., Kön­ gens Nytorv Nr. 3, R ubin u. Bing, Amayortorv Nr. 8, Cohn, Lamm u. Co. O sto rg ad o Nr. 53. V. Kopenhagen. Dio dänischo Hauptstadt K op o n geführ 380,500 Einwohner, sio erstreckt hagon (Kjübenhavn) liat jetzt sieh auf beiden Soiton oines Ai un- rinos

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