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67 denken an die Stifter, die Gebrüder Al b r e c h t und S e b a s t i a n P c t c r s c n , wurde im Jabrc 1755 auf- gefübrt und für 16 Jungfrauen und eine Priorinn ein gerichtet, die wenigstens 35 Jahre alt sein, und deren Eltern dem Handelsstande oder dem geistlichen Stande angehört haben müssen. — Sic haben ausser der freien Wohnung noch ein Jahrgeld. Das B u d o l p h i k l o s t c r in der St. Petri Strasse Nr. 145 hat seinen Namen nach dem Stifter, Ma r t i n Bu d o 1p h , einem Studenten, der hülfsbedürftigen Witt- wen oder unverheiratbeten Frauenzimmern in diesem Kloster eine freie Wohnung bereiten wollte. Ihre Zahl beträgt acht. P a u l F ecl i t cl s Ho s p i t a l oder die sogenannten hamburgischcn Scclcnbuden in der Mynterstrasse ist von P a u l F c c h t e l , königlichem Münzmeister während der Regierung Friederichs II. im Jahre 1570 gestiftet. — Nebst der freien Wohnung haben die 14 Armen, die hier ein Obdach ßnden, zugleich eine kleine wöchent liche Unterstützung an Geld. T r ö s t e ns Bol i g (die Wohnung des Trostes). Diese Stiftung, von dem verstorbenen Admiral Winter feld und Andern in der Absicht begründet, dürftigen Familien gegen eine geringe Micthe eine anständige Wohnung zu verschaffen und der Notli einiger al ten würdigen Wittwen abzuhelfen, besitzt gegenwär tig zwei Häuser, eins in der Strasse „Hoppens I.ängdc“ , eins in „Klcrkegadcn“ in den neuen Buden. 5*
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