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6 f> eigene Kirche, worin jeden Sonntag öffentlicher Gottes­ dienst gehalten wird. — Das A b e l - C a t h a r i n c n - H o s p i t a l in der Kö- niginn-Queerstrasse Nr. 341 ist im Jahre 1675 von der Hofmcisterinn der verwittweten Königinn Sophia Ainalia, einer Abel Catharine von der Wisch, gestiftet. — 23 Frauenzimmer haben hier jedes ein kleines Zimmer nebst Küche und Speisekammer; ausserdem gemessen sie eine nicht ganz unbeträchtliche wöchent­ liche Unterstützung. — In einer zur Stiftung gehörigen Capelle wird sonntäglich gepredigt. — Die genannten Stiftungen stehen unter der Dircc- tion des Armenwesens; andere werden theils vom Magistrate, theils, zufolge der Bestimmungen der Grün­ der, von andern Personen verwaltet. Solche sind: D a s H a r b o c s c h c F r a u e n k l o s t e r , in der Sturm- strasscNr. 189; es ist im Jahre 1711 von der verwittweten Gchcimeräthinn Ch r i s t i a n e I l ar boe, einer gebornen Fuiren, gestiftet worden. — Es ist für 12 verwittwete Frauen und eine Priorinn, deren Ehemänner zu einer der fünf ersten Klassen der Rangordnung gehört haben müssen, eingerichtet. Sie haben hier freie Wohnung und ein Jahrgeld. — Die Stiftung hat ihre eigene Kapelle. Das P e t e r s c n s c h c J u n g f e r n k l o s t e r , Gam­ mel - Amagerlorv Nr. «36, der Ilciligengeistkirche gegenüber. Dieses Kloster, welches die Inschrift: Monumentum pietatis Pcterseniame trägt, zum An

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