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eigentlichen Krankenhause, für 300 Kranke eingerichtet, und dann aus einer Versorgungsanstalt für arme, alte und hinfällige Personen, wovon etwa 700 hier auf öffentliche Kosten verpflegt werden. Das sogenannte „Soq vacs t hus et 1 auf Christians­ hafen , ein grosses und geräumiges Lazarelh des See- Etats, eigentlich für die im Kriege Verwundeten be­ stimmt, wird in Friedenszcitcn gewöhnlich nur in ausserordentlichen Krankheitsfällen, z. 1), wenn Pockcn- Epidcinien sich äussern, in Gebrauch genommen. — Ein Tbeil davon ist den Sträflingen des Zuchthauses abgetreten. — Das eigentliche Ho s p i t a l des S e e - E t a t s , wel­ ches im Jahre 1806 eröffnet wurde, ist in den so­ genannten „Nyboder” belegen. Das schöne, wohl eingerichtete Ilaus kann mehr als 200 Kranke auf­ nehmen. — Das G a r n i s o n s - H o s p i t a l in der ltigensstrasse in einem grossen Gebäude, welches ursprünglich unter Fricdcrich III. zu alchimistischen Zwecken erbaut, später zu einer Tuchfabrik benutzt wurde, und endlich im Jahre 1817 seine jetzige Dcstimmung erhielt. Es hat drei Abtheilungen, mit 514 Ilcltcn in 60 Kran­ kenstuben. —• Die E n t b i n d u n g s - A n s t a l t in der Amalien- strassc. Hier werden sowohl unvcrhciralhctc als ver­ heiratete schwangere Frauenzimmer aufgenommen und zwar sowohl für Bezahlung als unentgeltlich. Da