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62 sen, bemerken wir schliesslich, dass eine Victoria mit dem Viergespann aus Messing über der mittelsten der oben erwähnten 5 Thüren angebracht werden wird, § fl?. flflosi>itälcr und iilm liclie An sta lten . Unter den Hospitälern der Stadt nimmt das F rie - d e r ic h s - H o s p ita l den ersten Hang ein. Es bat seinen Namen nach dem Könige Friederich V., der es in den Jahren 1752—57 erbauen liess. Die weitläuf- tigen Gebäude dieses in einer gesunden Gegend der Stadt, nur leider auf einem feuchten Grunde auf­ geführten, Krankenhauses erstrecken sich von der Amalienstrasse bis zur Norges-Strasse hindurch. — Über 600 Kranke können gleichzeitig hier verpflegt werden, und jährlich sind hier mehr wie 6000 Patien­ ten unter ärztlicher Behandlung, wovon zwei Drittel kostenfrei aufgenommen und gepflegt werden, wozu sich das Hospital durch die bedeutenden ihm von rei­ chen Wohlthütcrn zu diesem Zwecke geschenkten Le­ gate im Stande sieht. — Das Hospital hat seit lange den Ruf, die ausgezeichnetsten Ärzte zu Vorstehern zu haben. — Das a l l g e me i n e H o s p i t a l liegt gleichfalls in der Amalicnstrassc, dem Friederichs-Hospilalc gegen­ über. Das vier Stockwerke hohe Hauptgebäude hat eine Länge von 305 Fuss. Es wurde unter Christian VII. aufgeführt und besieht aus zwei Thcilen, dem