ØrbækHansWilhWarnstedt

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seines V a te rla n d e s v o r A u g e n h ätte, sehr k rän ck en m ü ste. E r w äre v o n d em vielfältig en N u tz e n , d en E w . M a je s t. du rch die A llia n c e m it der K e yserin erhalten k ön ten , vö llig üb erzeu gt, d ü rfte m ir ab er als M in istre k ein en ins besond ere n en n en , als d ie b ek an n te H olstein isch e S ach e, w elch e v o n der K e y se rin als geen d iget u n d a b g em a c h t b etrach tet w u rd e u n d übrigen s so gew is, dass er fü r die W a h r h e it d erselben sein L e b e n lassen w ollte. E r h ätte zw a r v o n E w . M a je s t. keinen B e feh l erhalten , sein bisheriges B etragen gegen d em russi­ schen M in istere zu veränd ern u n d k ön te d ah er u m so viel w en iger, die U r sa c h en zu dieser g egenw ärtig en p lö tzlich en V e r ä n d e ru n g in der A u ffü h r u n g g e gen ih n , erg rün d en . D ie ­ ses ab er h ätte er geh ö rt, dass die K e y se rin , in der ersten H itz e , w iircklich einen C ou rrier n a c h H o lstein h ätte a b fe r­ tig en w ollen u m die d ortige S ch u ld C om m issio n a u fh e b en zu lassen, w o rin Sie ab er d o ch bis d a to v o n d en F reu n d en v o n D ä n n em a r c k geh ind ert w o rd en w äre. Ic h g la u b e , A lle rg n äd ig ster K ö n ig , dass ein jed er E w . K ö n ig l. M a je s t. U n te r th a n e n , d er es- m it seiner L an d e sh err­ sc h a fft so ehrlich u n d treu m e y n te u n d der zu gleich v o n den A ffa ir e n so w en ig e K en n tn isse h atte, w ie ich , n o thw en d ig d u rch diese R e d e des M in isters, die oh n e die geringste V e r ­ stellung vo rg eb ra c h t w u rd e, trau rig, u n d n ied ergesch lagen w erd en m u ste. Ic h bezeigte d em G r a fe n S cheel m e in e B e ­ kümm ern iss h ierüber u n d sagte ihm , dass ich v e rm u th ete, die A u ffü h r u n g des G en e ra l P h ilo sso ffow seye h ieran S ch u ld . E r h ätte sich w ie ich b e y uns w o l geh ört, das A n ­ sehen g egeb en einige L e u te zu schü tzen u n d sich m it S ach en ab g e g e b en , die ih n als frem d er M in istre nich ts a n g in g e n ; dass ich v o n ein em russischen B a ron D ie tz v e r n om m e n , dass der G en e ra l sich sogar gegen E w . M a je s t. S e[l]b st, b e y sei­ n en particu lieren A u d ie n c e n d esw egen geäussert. Ic h v e r­ m u th ete, der G en e ra l m ü ste v o n sein em H o fe B efeh le h a b en

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