Kopenhagen
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HOSPITALE.
jetzt eine fliichtige Zusammenkunft gesellschaftlicher Art bedeutet, eine E ss- und Trinkgesellschaft, herleiten. Der Verein hat ein eigenes grosses Gebaude in der Vorstadt Westerbroe, „Skydebanen" (die Schiessbahn), nebst Gar ten und W iesengrund. Von den vielen Clubbs nennen w ir den „ K o n g e n s K l u b “ , Ostergade Nr. 14; im Sommer hat dieser Clubb sein Local ausserhalb der Stadt, in der Vorstadt ,,Wester b ro e" r dem Tivoli gegeniiber. Ho s p i t a l e , He i l - , B a d e - u n d Wo l i l t h å t i g k e i t s - An s t a l t e n und V e r e i n e . Das F riedrichs-H ospital. Schon in der Promenade durch die Stadt haben wir auf die beiden grossen und gross- artigen offentlichen Hospitaler Kopenhagens aufmerksam gemacht. Das Friedrichs-Hospital muss zuerst genannt werden. Nach seinem Stifter, dem Konig Friedrich V., tragt es seinen Namen. Die Fronten seines weitlaufigen Gebåudes gehen nach der Amalien- und breiten Strasse; ein sehr geraumiger Hof m it Alleen bepflanzt, die den Reconvale- scenten zum Spaziergange dienen, umschliesst die Gebaude, deren Vollendung 1757 erfolgte. Zu gleichzeitiger arztlicher Behandlung konnen hier 350 Kranke aufgenommen wer den. Die jåhrliche Anzahl der behandelten Kranken ist auf 3000 zu schåtzen, und durch die bedeutenden Mittel der Anstalt, die grosstentheils von Privat-Legaten herriih- ren, ist sie im Stande, zu zwei Drittheilen den Patienten freie Medicamente und Verpflegung zu ertlieilen. Die be- m ittelten Kranken konnen nach ihrem Wunsche und gegen verlialtnissmassig steigende Bezahlung alle moglichen Be- quemlichkeiten haben, und wie so oft die vermogendsten Einwohner der Stadt in schwierigen oder gefahrlichen Krankheiten im Friedrichs-Hospital ihrer Genesung entge- gensehen, so thut gewiss der Fremde, dem in Kopenhagen
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