591167804 efter elena

37 darunter gesetzet, welches jch sonst anhero allemahl von jhnnen in der that verspüret, und wan B e n e d i x M e e s s e in den rechnungen, die von meines hertzlieben seehligen man- nes bey dem Proviant-hausse ausgegebennen zettelen noch könten herrühren oder sonsten jhnen kan an handt gehen, wil ich auch zu jhme dass vertrauwen nehmen, dass er sich dessen werde jedess mahl mit embsig lassen angelegen sein. Diesse meine letztere Verordnung oder letztere wille, welchen jch nach meinem ableben auch gerne' in allen also erfüllet sehe, und mehr bemelte königliche original consession ist unter meinem pitschafft verschlossen, jhr Mayestät der könig­ lichen frau mutter, meiner jederzeit allergnädigst gewessen königin, alleruntertähnigst anvertrauet mit der alleruntertäh- nigsten bitte über aller vorrigen gnade mich diese noch zu erweissen, dass wan Godt jhr Mayestät so viell lenger alss mir dass leben fristet, welches er deroselben noch lange gnä­ digst verleihen wolle, sie alss dann gegenwertiges, wie ess dero versiegeldt zu gekommen nach meinem tode, so fort meiner hertzlieben tochter Hedwig Hanssenjhren verordneten pflege vättern möge zu stellen und von jhnen zu vollenbringung meines letztem willens gehörigen ohrts strax eröffnen lassen, damit durch dieselbe meine hertzliebe tochter und eintzige erbin meiner verlassenschafft richtig könne abtreten, und dass jhr von andern wieder da wieder keine eintracht geschehe, dan also auch in ,Zeiten werde vorgekommen. Godt, der aller menschen hertz in seiner handt hat, regiere ihr königlichen Mayestät unserm allergnädigsten erbkönig und herren, dass sie nach der hohen macht, die jhr königliche Mayestät von oben herab gegeben ist, und der gnade sie mir hierin bewil­ liget, dass nemblich alless, wass jch also durch meinen letzten willen ordnen würde, aueh nach meinem tode so vollenkömblich verbleiben solte, gleich es in jhr Mayestät brieff von .wordt zu wordt könte sein eingeführet und durch dero sondern königlichen confirmation bestettiget, ferner hier über allergnä­ digst halten, noch dagegen einiges zulassen, und wie jch auch solcher hohen königlichen gnade alleruntertähnigst mich getroste, so bitte dabey meines hertzlieben sehligen mannes und meine eigene anverwandte und freunde, wass,nun solchen nach von mir geschehen, in allem dem sich auch jhres orthes

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