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m-m Mehrere GesohichfcsscljTeiber und namentlich. Jonge^ßr^ wähnen ferner einen ganz eigentümlichen ^^•gapgv/dqi' 4 jq Persönlichkeit, tJürkopS: zu,,$ # 9,9 gewissen,, tragischen Erschei­ nung m a c h t e , j ^ a h r ^ - W > ; , . § o n n t a g e ¡ n a c h Trinitatis äusserte Dürkop in seiner Predigt folgendes: „Ehe 10 Jahre vergehen, wird diese Stadt ein Schutt­ haufen sein. Merkt Euch wohl, was ich Euch sage, und ich werde es zum zweitenmal sagen, ehe 12 Jahre ver­ gehen wird Kopenhagen ein Schutthaufen sein.“ Diese Weissagung ging leider nur zu früh in Erfüllung. Die Schreckenstage vom 20—24. Octoberl728 legten 5 Kir­ chen, das Rathhaus und 1610 Häuser in Asche. Auch unsere Petri Kirche, das Geschenk Friedrich II., wurde ein Raub der Flammen.2) Die sichtbaren Andenken an die königlichen Wohlthäter, an die frommen Mitglieder der Kirche, leben nur noch in der Ueberlieferung. Der Pastor Dürkop selbst soll so entsetzt über die Erfüllung seiner Weissagung geworden sein, dass er bald darauf in eine tödtliebe Krankheit verfiel, der er am 8 . Juli 1731 erlag. Unsere Kirche, deren Aussenmauern zum Theil unver­ sehrt stehen blieben, lag indessen nicht lange in Trümmern. Durch die Opferfreüdigkeit der , Gemeinde und durch eine* *) *) a. a. O. S. 22. ,v ;, ; 'v *) Die beherzte Mutter der Wohlthäter unserer Gemeinde, der Brüder Albrecht und Sebastian Petersen, Elisabeth Christine Petersen, rettete durch ihre Opferfreudigkeit und Geistes­ gegenwart nicht allein den eigenen Heerd (daä JioS (Rasmus Nyerup, Kjøbenhavns Beskrivelse. KjbføjL^fiO-^t

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