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44 eine alte Stadt; doch sind in den letzten Jahren sehr viele neue, schöne Gebäude errichtet worden, Einw. 16000, dio Stadt hat lebhaften Verkehr. Sehensworth der Kärnan, ein alter 4 eckiger Thurm, die Ruine einer Burg, welche im Jahre 1680 abgebrochen wurde. Der Körn an ist 7 Etagen hoch, im Innern ist eine Wendeltreppe, die auf die Plattform führt, von hier aus bat man eine überraschend schöne Aus­ sicht. Ganz in der Nähe von H el s i n g b o r g ist der Concert- garten I l e l s a n auch Brunenanstalt. Etwa 4 km von He i ­ s i ng borg liegt die königl. Sommerresidenz S o ph i e r ö mit prachtvollem Garten und Park am Sunde, etwas weiter eben­ falls am Sunde Ku 1la-G u n n a r s t o r p , ein schöner herr­ schaftlicher Besitz; Garten und Park stehen zu jederzeit dem Publikum offen. Für diesen Ausflug Wagen im Hotel zu haben , man akkordire. Mit der Bahn lassen sich ebenfalls sehr lohnende Ausflüge machen z. B. nach der Bade- unfl und Brunnenanstalt Raml ös a, herrliche Parkanlagen, dje sich bis au den Sund erstrecken, sehr ergiebige Stahlquellen, Die Anstalt wird viel von Deutschen besucht. Dieser kleine Ausflug ist sehr zu empfehlen , da er in ein paar Stunden zu macheu ist. Auch die Städte Malmö, Lund und La n d s ­ kr ona sind mit der Bahn leicht zu erreichen. (Siehe Fabers Reiselisto für Schweden). Lund, Universitätsstadt, 15000 Einwohner, in der Nähe viele grosse Runensteine. Mal mö lebhafter Handel. Beide Städte werden später noch erwähnt. Vor Allem ist aber ein Ausflug nach den K ul le n zu em­ pfehlen. 26,72 km von He l s i n g b o r g . Ein Wagen dorthin für den ganzen Tag 40 Kr., seit die Eisenbahn bis Ho g a n ä s fährt bedeutend billiger und leichter zu erreichen, 4 mal des Tages fahren Züge nach H o g a n ä s I. CI. 3 Kr. II. CI. 2.25 III. CI. 1 Kr. 50 Oere für Hin- und Betour-Billet. Ho g a n ä s , eine kleine aber bübsebo Stadt, liegt hart am Sunde (Hoganäs Gasthof, sehr gut). In der Nähe 100 Jahro alte Steinkohlengruben. Im Gasthause Wagen bis Mül l e Fischerdorf am Fusse des Kul l en (gutes Gasthaus). Man kann indess auch zu Wagen das „Ga s t hau s zum Ku l l e n “ (auf der Höbe des Gebirges) erreichen, für guto Fussgänger ist aber dio Wanderung durch die Felsmassen in­ teressant. Von Mül l e führt ein breiter Fahrweg nach dem Ku 11en-G ast h au s, hier kann übernachtet werden, freund­ liche und gute Bedienung (es wird deutsch verstanden). Der Ku l l o n erhebt sich 190 m über das K a t t e g a t , sein