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30 A r b o i t e r
S c h a f fu n g von Arb oi t s s t u bon für atme Kinder, V eroi n i üif H a u s f l o i s s . Der j ü d i s c h e K r a n k e n v e r e i n . Die E r zi e h u n g s-j A n s t a l t , schon von Frederik III. 1753 gestiftet. Diose Anstalt kannl 200 arme Knaben versorgen. Der V e r e i n für i n n e r e M ission be-1 sitzt boroits ein oigonos llaus »Bothos da.« Aussor diesen angelührteni Vereinen gibt es in Ivoponhagon noch oino Monge Gesellschaften und? Voreino, die schon viol Gutes gostiltot. Auch oino Freimaurer-Logo be-J stoht soit 1743 in D iinem ark. XXIX. Städtische Verwaltungsgebäude. Das R a th lia u s am »Ny- torv», in einoin einfachen antiken Stil von dem Aichitokton Hansen er-[ baut, ausser der städtischen Verwaltung bofinden sich das Hof- und S t a d t g e i ic h t und dio P o l i z e i v e r w a l t u n g hior. Die Gas- w o r k e am Ivallebodst and, geöffnot Sonntags 10—11 Uhr. Das “Wasser-) w e rk an der »Farimagsgade« dom Bahnhof gogonübor, soit 1659. bezieht das Wassor aus don Seen, dio zwischen der Hauptstadt und uoiijVor- stildton liogon. Das üborfliissigo “Wasser wird nach oinom lioehliegondon j Becken in der » S ondorm a r k-P a r k« hinter dom F r o d o r i k s b o rg e r! S ch lo ss goloitot. Dor Ingenieur zeigt gorn dio Maschinen. XXX. Die Börse, Bankhäuser und der Industriopalast. Dio B ö r s e in dor Näho dos Christiansborger Schlosses, eines dor schönsten Gebäude i Kopenhagens, 1619—40 von Christian IV. erbaut, niederländischer R e-| naissancestil. Mitten auf dom Daclio erhobt sieh ein Thurm 51 m hoch, 8 dor aus 4 umoinandor gewundene Drachen gebildot wird. Dio zum Ein-" gang führende Kampe, dio rechts und links durch dio Statuen M orcur und N o p tu n geziert, ist mit Däuinon Iosotzt Der gro so Börsensaal I ist hübsch dokorirt. Bürsezoit von l 1/*—3 Uhr, das Lesezimmer geöffnet ■ von 9—5 Uhr. Im Börsenhaqse bofindet sich dio P r i v a t b a n k und vor- !, schiedet,o A sse k u ran z ges o 11sc h af t on. Rechts von dor Börse das ( Min ist orial - G o b ä u d o. Dio N a t i o n a l b a n k , Halmens Kanäl, ein' schönes, neues Gebäudo, 18G6 von Prof Ilorholdt erbaut, in dorNähe ho- I findet sich die L an dm a n d sb a n k . Dio M ü n z e, oin neues Gebäudo, ! bofindot sich in dor lloiborgs Gado in der Näl.o von Kongons Nytoro. — j Dor I n d u s t r i o p a l a s t nebon dom Tivoli, in demsolbon ist eine por- { manonto Ausstellung dor skandinavischen Industrie. XXXI. Stiftungen und Hospitäler. Dio Ilegonz odor das Col- | l o g iu m ro g ium , dem runden Thurmo gogonübor, lioss Christian IV. bauon. Hior haben 100 Studonten froio Wohnung, Feuorting und Licht. I Dio meiston orhalton aussordom noch oin Stipondium von der Kom m u n i t ä t , eine andere Stiftung, von 30 Kr. monatlich. Ausser dom Ko ge n z giobt es noch das E h le r s , B o r d is und W a lk o n d o r f ’s C o lle g ium für arme Studenten. Dio Zahl dor wohlthätigon Stiftungen, ■ in wolelion Freiwohnungon u. s. w. für alle Ständo und Borufsklasson gewährt worden, ist oino sohr grosso, dass sio unmöglich aufgezählt werden können. An Ho spi t ill o rn und K rank onh äu so rn giobt os in dor 1 dänischen Hauptstadt Obenfalls eine grosso Anzahl. Das F r o d o r ik s - h o s p i t a l in dor Brodgade hat iibor 500 Botten. Das Kommuno- h o s p i l a l an dor Farimagsgado, hat gegen 1000 Botton. Das K in d o r - h o s p i t a l obondasolbst hat über 100 Betton. Das S o u c lio n h o s p ita l Vorstadt Nörrobro, liegt ganz isolirt. Das Q u a r a n t ä n e - H o s p i t a l am Sundo nebon dom Gnswork. Dio Di ako ni s s e n a n s t al t liintor Freder ksbotg, besteht soit 1863, ein schönos Hospital nebst Kapelle. ; Das B lind o nin s t i t u t , Kastelonien, ganz in dor Näho befindet sich j das Tau bs tum men in s ti t ut. Das H o s p i t a l f ü r G e is te s - ■ -V o ro in — H a n d w e r k e r - V e r e i n , Vor oin für Be-l
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