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91 sich führen, die durch Vereinigung von Talenten, Kräf­ ten und Mitteln zu erreichenden Genüsse und Vortheilo sind die, Ursachen der Entstehung mancherlei Gesell­ schaften und Vereine, deren Zweck bald nur heiterer Lebensgenuss und Erholung nach den Anstrengungen des Tages ist, bald aber auch die Ausbildung und Verbreitung des Sinnes für AVisscnschaft und Kunst, für das was den Geist bildet, erheitert und erhebt; mit diesem Zweck verbindet sich dann auch wohl mit­ unter der, Anderen eine würdige Hülfe und Unter­ stützung zu bereiten. — Solcher Gesellschaften und Vereine gab es seit lange nicht wenige in Kopenhagen. Mehrere lösten sich allerdings auf oder verschmolzen mit andern; neue bildeten sich auf der anderen Seite auch wieder; na­ türlich übte dann immer der mit der Zeit wech­ selnde Geist und Geschmack seinen Einfluss, rück­ sichtlich der Zwecke, aus. — Als bedeutende gesellige Vereine, wo Erholung durch Convcrsation, Lecture, Kartenspiel u. s. w. als Hauptzwecke der Mitglieder zu betrachten sind, nennen wir: den im Jahr 1776 gestifteten K ö n g e n s K lub (des Königs Clubb, Ostcrsgadc Nr. 14), ferner die llecrcation (Nytorv Nr. 89); d e t fo re n e d e b o rg e r- lig c S c ls k a b (die vereinigte bürgerliche Gesellschaft, Köngens Nytorv Nr. 264); den b e s tä n d ig e b o r- g c rlig c F o rc n in g (den beständigen bürgerlichen Ver