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60 gen 1 ] grössere und kleinere Zimmer für Statuen and Heliefl’e aas der griechischen Götter- und Heldenwelt bestimmt, und auf der entgegengesetzten Seite 9 ähn­ liche Zimmer, wo Thorwaldsens eigene Statue und viele anderen Statuen und Büsten berühmter Männer der gegenwärtigen Zeit aufgestellt werden sollen. Die Vorhalle ist für die kolossalen Portrait-Statuen bestimmt; im Gange werden christliche Figuren und Basrelieffc ihren Platz finden. Vor der ganzen Breite des Gebäudes liegt eine 6 Stufen hohe freie Treppe mit einer 12 F. breiten Re- posc von gehauenem Feldgranit — Die Vorderseite hat «5 grosse Thüren. An den Seiten sind in zwei Etagen grosse Studien­ fenster; unter diesen ist auf der einen Seite mit gelben Figuren in schwarzen Grund ein Zug eingelegt, welcher den Transport der Statuen vorstellt; auf der entgegen­ gesetzten Seite wird auf gleiche Weise der feierliche Empfang des grossen Künstlers auf der Rhede ein­ gelegt werden. — Diese Bilder sind auf ctrurische Weise in reinen Farben eingelegt. Die Composition verdankt man dem verdienstvollen Gcnrcmalcr Sonne. Nach dem Ilofc ist die obere Etage mit grossen Fenstern versehen; die untere bat statt der Fenster lauter Glasthüren. — Unter den Fenstern ist in der F'ensterbrüstung ein Wagenrennen von Genien ein­ gelegt, gelb in schwarzen Grund; an den Hauptpfeilern nach dem Christussaalc hin 2 Palmbäume, an den

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