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21 Fuss. Das Ersteigen des Thurms belohnt sich durch die herrliche Aussicht, der man sich ringsum zu erfreuen hat. Der mit mehreren Statuen geschmückte Altar, so wie auch die Kanzel, sind beide von Marmor. 8 ) Die d e u t s c h e oder F r i e d e r i c h s k i r c h c , gleichfalls auf Christianshafen, ist den Deutschen der Garnison zugetheilt. « 9) Die C h r i s t i a n s b u r g e r S c h l o s s k i r c h e zeichnet sich durch einfache Schönheit und edeln Ge­ schmack aus. Vier schöne Basreliefs vom Bildhauer, Prof. Bissen, und die vier kolossalen Evangelisten in den Nischen am Haupteingangc und am Altäre dienen der Kirche zur Zierde. 10) Die G a r n i s o n s k i r c h e in der Citadclle Friederichshafen. II) Die Wa r t o u Hospitalkirche, und 12) die Kapelle des Ra t h - und G e r i c h t s h a u s c s für die daselbst Verhafteten bieten dem Reisenden nichts Merkwürdiges. Die Gemeinden der De u t s c h - u n d F r a n z ö s i c h - R e f o r m i r t e n haben seit dem Jahre 1088 eine kleine anspruchlosc aber recht zierlich gebaute Kirche am nördlichen Ende der Golherstrnssc an der Ecke der Strasse Aabenraa. — In der Norgcs- oder Breiten-Strasse ist die, im Jahre 1842 nach dem Plane des Herrn Professors, Ritters Hc t s c h aufgeführte, höchst geschmackvolle Kapelle der Ka t h o l i k e n belegen. Die mit Statuen ge­ zierte Hauptfacade trägt die Inschrift: Christo Redemp-

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