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1 0 2 Rachen des Löwen aufreissend. Auch diese Arbeit ist von Barotta. — An einem der Gänge steht eine aus Christians IV. Zeiten herrührende und nach einer An­ tike verfertigte, im Jahre 1018 aus Metall gegosseno Gruppe, einen Löwen vorstehend, der ein Pferd zer- rcisst. — Die vom jetzigen ausgezeichneten Scblossgärtncr, Flerrn Ritter P e tc r s e n thcils neu angelegten, theils erweiterten Treibhäuser gehören zu den bemerkens- werthesten in Europa. Sie stehen in der Regel dem Publikum nicht offen, werden aber mit grosser Ge­ fälligkeit vorgczcigt, wenn man sich dcsshalb an den Schlossgärtner wendet. — Auch die um die Stadt laufenden Wälle gewähren einen angenehmen Spatziergang. Hohe, schattige Bäume schützen hier gegen die Sonnenstrahlen, und von meh­ reren Punkten aus genicsst man der schönsten Aus­ sicht. Längs dem Walle, vom Wcsterthorc bis nach „Ny Kongensgadc“ hin, erstreckt sich der sogenannte P h ilo s o p h g an g , ein früher weit mehr wie jetzt besuchter Spatziergang. — Zu dem sogenannten „Kir- seba:rgang“ (Kirschengang) am Russe der Wälle längs den Stadtgräben haben nur Diejenigen Zutritt, die mit der gehörigen Einlasskarte versehen sind. — Auch zu den Wällen der C ita d e lle und der dazu gehörenden „L ange L in ie “, einem reizenden Spatziergangc längs der See, ist der Zutritt nur den mit dem erforderlichen Zeichen Versehenen verstauet. — In der zwischen der

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