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96 kommen um ihre Ideen und Ansichten über Kunst und Kunstgegenstände auszutauschen. Auch veran­ stalten sic unter sich kleine Ausstellungen eigener und fremder Arbeiten. — Da die Musik schon längst viele Verehrer hiesclbst gezählt hat, und der Geschmack daran in fortwährendem Steigen ist, so haben sich natürlich auch zur Verbrei­ tung der Tonkunst verschiedene Vereine gebildet. Als die bedeutendsten der neueren Zeit nennen wir; Den M u sik v e re in . Seine Concerte gehören zu den vorzüglichsten, die hier gegeben werden. Doch nicht durch diese allein sucht der Verein im Dienste der Tonkunst zu wirken; er setzt auch Prämien aus für gute Conipositionen nach irgend einem aufgegebe­ nen Thema. Die Zahl der Mitglieder ist beträchtlich (etwa 1150); sie wäre doch schon längst grösser ge­ wesen, wenn nicht der beschränkte Raum des llof- thealers, wo die Concerte bis jetzt gegeben wurden, die Aufnahme neuer Mitglieder unmöglich gemacht hätte. Da die Concerte aber in der Folge im grossen Conccrlsaalc des kürzlich eröffneten Casinos gegeben werden sollen, so ist dieses Ilindcroiss der Vcrgrösse- rung des Vereins beseitigt; — Den G e sa n g v e re in d er S tu d e n te n , dessen im Solennitätssaalc der Universität gegebene Concerte sich eines allgemeinen Beifalls erfreuen; —